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Vielfältige Allianzen schließen, artenübergreifende Verwandtschaftsbeziehungen eingehen und das Fremde als konstitutiven Teil des Eigenen willkommen heißen! Auf diesem Nährboden symbiogenetischer Imperative gedeihen Widersprüche zu rationalen, souveränen Subjekten und zu klar abgrenzbaren Entitäten, welche die Biokünstlerin Špela Petrič zu schaffen vermag. Ausgehend von einigen ihrer Performances undInstallationen, die sich insbesondere unserem Verhältnis zur Welt der Pflanzen widmen, zeigt der Beitrag auf, inwiefern Petrič ein neo-materialistisches Denken in Gang setzt und somit jene Imperative auf bioästhetische Art und Weise erfahrbar macht. |