Moderne CT- und PET/CT-Bildgebung der Leber
Autor: | Till A. Heusner, DC Reichelt, Dirk Blondin, J Klasen, J. Kuhlemann, Gerald Antoch, Carolin Riegger |
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Rok vydání: | 2011 |
Předmět: | |
Zdroj: | Der Radiologe. 51:671-679 |
ISSN: | 1432-2102 0033-832X |
DOI: | 10.1007/s00117-010-2125-3 |
Popis: | Die Computertomographie (CT) ist heute breit verfugbar und stellt eine wichtige und schnelle Methode zur Diagnostik akuter Lebererkrankungen, der Artdiagnostik fokaler Leberlasionen und der Planung interventioneller Therapiemasnahmen sowie der postinterventionellen Kontrolle dar. In den letzten Jahren hat die CT trotz des zunehmenden Stellenwerts der Magnetresonanztomographie (MRT) nicht an Bedeutung verloren. Durch den Einsatz unterschiedlicher Kontrastmittelphasen kann meist eine gute Charakterisierung von Raumforderungen erfolgen. Bei der Diagnostik des hepatozellularen Karzinoms (HCC) sollte beispielsweise immer ein triphasisches Untersuchungsprotokoll angewendet werden. Mit Einfuhrung der Dual-energy-CT hat die Sensitivitat in der Darstellung hyper- und hypovaskularisierter Leberlasionen zugenommen. Ebenfalls ist es durch virtuelle native Bilder moglich geworden, auf eine zusatzliche native Bildgebung zu verzichten, wodurch die Strahlenexposition des Patienten vermindert werden kann. Die PET/CT hat in der onkologischen Bildgebung den Vorteil, dass nahezu der gesamte Korper des Patienten abgebildet wird. Hier ist auch die Hauptindikation der PET/CT zu sehen (Ganzkorperstaging). Bei rein hepatischer Fragestellung hat die FDG-PET/CT unter Verwendung diagnostischer CT-Daten zwar eine hohere Genauigkeit als die CT alleine, ist der MRT jedoch unterlegen. |
Databáze: | OpenAIRE |
Externí odkaz: |