Wirkmechanismen, unerwünschte Wirkungen und praktische Handhabung immunmodulierender Pharmaka in der Behandlung der Myasthenia gravis
Autor: | M. Pette |
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Rok vydání: | 1998 |
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Zdroj: | Zeitschrift f�r Herz-, Thorax- und Gef��chirurgie. 12:256-261 |
ISSN: | 1435-1277 0930-9225 |
DOI: | 10.1007/s003980050052 |
Popis: | Die Myasthenia gravis (MG) ist eine Autoimmunerkrankung, bei der polyklonale IgG-Autoantikorper mit den postsynaptischen Acetylcholin-Rezeptoren der neuromuskularen Endplatte reagieren. Die Bildung dieser Autoantikorper nimmt nach gangigen pathogenetischen Konzepten ihren Ausgang im Thymus, so das eine kausale, Therapie in der moglichst fruhzeitigen Thymektomie besteht. Im weiteren bildet die pharmakologische Immunsuppression durch Glukokortikoide und Azathioprin, in resistenten Fallen auch durch Cyclosporin A, Methotrexat oder Cyclophosphamid eine Hauptsaule der MG-Therapie. Fur die Akutintervention bei einer myasthenen Krise scheint die intravenose Gabe von Immunglobulin G (IgG) ahnlich wirksam zu sein wie die bisher applizierte Plasmapherese oder Immunabsorption. Die vorliegende Ubersicht fast Aktuelles zu Wirkmechanismen, unerwunschten Effekten und zur praktischen Handhabung der in der Behandlung der MG eingesetzten Immunpharmaka zusammen. |
Databáze: | OpenAIRE |
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