Anpassung von Kontenplänen im Kontext einer IFRS-Umstellung

Autor: Hanno Kirsch
Rok vydání: 2004
Předmět:
Zdroj: Controlling & Management. 48:98-109
ISSN: 1864-5410
1614-1822
DOI: 10.1365/s12176-004-0438-7
Popis: Der Ubergang des externen Rechnungswesens vom HGB auf IFRS lost eine Umstrukturierung in der Finanzbuchhaltung aus. Dieser Anpassungsbedarf in der Finanzbuchhaltung bezieht sich einerseits auf die Art der Uberleitung zwischen einer den landesrechtlichen Anforderungen entsprechenden Finanzbuchhaltung, die weiterhin als Grundlage der Einzelbilanz und der Steuerbilanz dient, und der zur Generierung des IFRS-Abschlusses benotigten Finanzbuchhaltung. Die hierfur in der Literatur diskutierten Losungsansatze (Uberleitung mit reinen Differenzbuchungen, modifizierten Differenzbuchungen oder Originalbuchungen) sind nicht Gegenstand dieses Beitrags (vgl. Hirschberger/Karl, 2002, S. 2236 ff.; Kirsch, 2003a, Tz. 20 ff.). Ein Spezifikum der IFRS-Rechnungslegung im Vergleich zum HGB stellen die umfangreichen quantitativen und qualitativen Anhangangaben dar (vgl. Baetge u. a., 2002, Teil C. Anhang 1). Diese konnen allgemein durch entsprechende Ausgestaltung des Kontenplans, entsprechende Kontenauswertung und/ oder statistische Aufzeichnungen bzw. sonstige Erhebungen gewonnen werden. Dabei kommt dem Kontenplan potenziell die Aufgabe zu, die quantitativen und gegenwartsbezogenen Informationen zu erfassen. Gegenstand dieses Beitrags ist es somit zu untersuchen, welche Erweiterungen des Kontenplans erforderlich sind, um zentrale IFRS-spezifische Anhangangaben generieren zu konnen. Anpassung von Kontenplanen im Kontext einer IFRS-Umstellung
Databáze: OpenAIRE