Die Rationale der thorakalen Lymphknotendissektion in der pulmonalen Metastasenchirurgie
Autor: | S. Sponholz, J. Schirren, M. Schirren |
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Rok vydání: | 2019 |
Předmět: | |
Zdroj: | Der Chirurg. 90:991-996 |
ISSN: | 1433-0385 0009-4722 |
DOI: | 10.1007/s00104-019-01030-8 |
Popis: | Das Ziel einer Metastasektomie ist eine R0-Resektion. Je nach Tumorentitat kann die Pravalenz von Lymphknotenmetastasen in der pulmonalen Metastasenchirurgie bis zu 45 % betragen, die systematische Lymphknotendissektion ist jedoch bisher noch nicht als fester Bestandteil der Metastasektomie etabliert. Inwieweit im Rahmen der pulmonalen Metastasenchirurgie eine systematische Lymphknotendissektion erfolgen sollte, ist trotz der hohen Pravalenz von Lymphknotenmetastasen und dem Ansteigen der Pravalenz bei steigender Anzahl der Lungenmetastasen nicht abschliesend geklart. Aus diesem Grund war es Ziel dieser Ubersichtsarbeit, anhand der vorhandenen Literatur, die Rationale der Lymphknotendissektion im Rahmen der pulmonalen Metastasektomie herauszuarbeiten. Des Weiteren sollte untersucht werden, ob Patienten mit zusatzlichen thorakalen Lymphknotenmetastasen per se von einer pulmonalen Metastasektomie ausgeschlossen werden sollten, obwohl positive Lymphknotenmetastasen mit einem geringeren, aber trotzdem guten Langzeituberleben nach Resektion einhergehen konnen. |
Databáze: | OpenAIRE |
Externí odkaz: |