Sturz auf den Ellenbogen

Autor: Volker Bühren, PD Dr. D. Schneidmueller, Ingo Marzi
Rok vydání: 2015
Předmět:
Zdroj: Trauma und Berufskrankheit. 17:74-77
ISSN: 1436-6282
1436-6274
DOI: 10.1007/s10039-014-2118-y
Popis: Die Diagnostik von Ellenbogenverletzungen stellt eine besondere Herausforderung dar. Nicht selten werden hier relevante Verletzungen mit Langzeitfolgen ubersehen. Grundlage der Diagnostik ist die Kenntnis der moglichen Verletzungsmuster sowie der alterstypischen Verteilung der einzelnen Verletzungen. Ziel ist es, in der Akutdiagnostik eine aktiv behandlungsbedurftige Verletzung zu erkennen bzw. auszuschliesen. Dabei bildet das konventionelle Rontgenbild in 2 Ebenen nach wie vor die Basis der bildgebenden Diagnostik. Die Magnetresonanztomographie spielt haufig bei prolongierten Heilverlaufen zum Ausschluss z. B. einer okkulten Fraktur oder von Knorpellasionen eine Rolle. Aufgrund der geringen Ossifikation beim Kind wird die Computertomographie i.d.R. erst beim Adoleszenten zur Beurteilung der seltenen Gelenkfraktur des distalen Humerus eingesetzt. Die Sonographie ermoglicht die Darstellung nichtossifizierter Anteile und von Frakturen, die im Rontgen nicht sichtbar sind.
Databáze: OpenAIRE