Zentrenbildung beim Maximalversorger - Katalysator der Kommunikation
Autor: | C. Möbius, G. Schumacher |
---|---|
Rok vydání: | 2012 |
Předmět: | |
Zdroj: | Zentralblatt für Chirurgie - Zeitschrift für Allgemeine, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie. 138:53-56 |
ISSN: | 1438-9592 0044-409X |
DOI: | 10.1055/s-0031-1283923 |
Popis: | Die Anzahl der Patienten mit der Diagnose Krebs ist alarmierend: Gemas der neuen Zahlen des Robert-Koch-Instituts erkranken in Deutschland jahrlich ca. 435 000 Patienten. 210 000 Patienten sterben pro Jahr an dieser Diagnose. Wenn man keinen wesentlichen Fortschritt in der Pravention erreicht, werden im Jahr 2020 rund 25 % mehr Krebsfalle diagnostiziert. In den letzten beiden Jahrzehnten hat es sich durchgesetzt, dass die interdisziplinare Behandlung von Tumor-Patienten notwendig ist, weil die Vielzahl von unterschiedlichen Therapieoptionen in Abhangigkeit von einer einzelnen Person nicht mehr geleistet werden kann. Das Ziel der Zentrenbildung und der Zertifizierung ist die Etablierung einer moglichst konzentrierten Expertise bei hoher Fallzahl und eine qualitatsgesicherte transparente Therapie. Die zentrale Anforderung an ein Zentrum der Maximalversorgung ist somit die Kommunikation zu ermoglichen, in dem geeignete Rahmenbedingungen geschaffen werden. Neben den raumlichen Moglichkeiten muss ein onkologisches Zentrum die Kommunikation auch fordern, um einen Behandlungskorridor vorzugeben und wesentlich zur Weiterbildung aller Beteiligten beitragen. Zusatzlich hat ein onkologisches Zentrum auch ein Kommunikationsziel, namlich eine Behandlungsoption fur Patienten in jedem Stadium der Erkrankung zu bieten und onkologische Patienten in Studien einzuschliesen. |
Databáze: | OpenAIRE |
Externí odkaz: |