K-ras-Mutationen haben keine prognostische Bedeutung für kolorektale Lebermetastasen nach kurativer Leberresektion

Autor: P. T. Daniel, E. Staib-Sebler, O. Graubitz, H. Petrowsky, M. Lorenz, I. Sturm
Rok vydání: 2000
Zdroj: Deutsche Gesellschaft für Chirurgie ISBN: 9783540411277
DOI: 10.1007/978-3-642-59573-8_20
Popis: Die Studie untersucht an einem Kollektiv von 41 Patienten mit kolorektalen Lebermetastasen, ob der K-ras-Status der Metastasen mit dem Uberleben nach kurativer Leberresektion korreliert. Paraffin-eingebettetes Gewebe von Metastasen wurde auf K-ras-Punktmutationen im Kodon 12 untersucht. Proliferationsraten wurden durch Ki-67-Immunfarbung ermittelt. Bei 6 Patienten (15%) wurde eine K-ras-Mutation im Kodon 12 gefunden. Der Ki-67-Index von K-ras-mutierten Metastasen unterschied sich nicht signifikant von der Wildtyp-Gruppe (41,4 ± 2,8% versus 37,9 ± 2,8%). Ebenso war fur beide Gruppen kein Unterschied im Uberleben nachweisbar. K-ras-Mutationen fuhren nicht zu gesteigerter Proliferation. Der K-ras-Mutationsstatus von kolorektalen Lebermetastasen hat keinen Einflus auf die Prognose nach kurativer Leberresektion.
Databáze: OpenAIRE