Chirurgie des linksventrikulären Ausflusstraktes und der Aorta ascendens bei Neugeborenen, Kindern und Adoleszenten
Autor: | P. A. Berdat, J. Schmidli, J. P. Pfammatter, Thierry Carrel, F. S. Eckstein |
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Rok vydání: | 2000 |
Předmět: | |
Zdroj: | Zeitschrift f�r Herz-, Thorax- und Gef��chirurgie. 14:231-238 |
ISSN: | 1435-1277 0930-9225 |
DOI: | 10.1007/s003980070001 |
Popis: | Objektiv. Untersuchung samtlicher Eingriffe an der linksventrikularen Ausflussbahn (LVOT), Aortenklappe (AK) und Aorta ascendens (AoA) und Bestimmung von pradiktiven Faktoren fur perioperative Mortalitat und Reoperation.¶Patienten und Methode. Zwischen 1984 und 1999 wurden 96 Patienten mit einem solchen angeborenen Leiden operativ behandelt: es handelte sich bei 68 Patienten um einen Ersteingriff, bei 22 um eine Reoperation und bei 6 um eine Re-Reoperation. Eine primare isolierte Kommissurotomie der AK wurde bei 30 Patienten durchgefuhrt, wahrenddem eine Kommissurotomie mit Rekonstruktion der AK bei 6 Patienten stattfand. Folgende 28 Reoperationen wurden durchgefuhrt: Re-Kommissurotomie mit plastischer Rekonstruktion (n=8, alle Klappen trikuspid), Ersatz mit Homograft (n=8), mit mechanischer (n=3) oder mit biologischer (n=3) Prothese. Bei der Re-Reoperation wurde bei 4 Patienten eine mechanische Prothese (2 davon mit simultaner Erweiterung des Aortenanulus) und bei 2 Patienten einen Homograft eingepflanzt.¶ Bei 18 Patienten wurde eine Subaortenstenose (membranos 10, muskular 5) reseziert und bei 3 Patienten wurde eine Erweiterungsoperation des LVOT durchgefuhrt.¶ Folgende Eingriffe (n=14) an der Aorta ascendens wurden durchgefuhrt: Rekonstruktion der Aortenwurzel unter Erhaltung der nativen Klappe (n=5), Aortenwurzelersatz mit Composite-Graft (n=4) und mit Homograft (n=2) bei Marfan Syndrom und suprakoronarer Ascendensersatz (n=4) wegen idiopathischer Aortendilatation. Bei 3 Patienten wurde die Resektion einer supravalvularen Stenose mit Ersatz (n=1) oder konsekutiver Erweiterung mit Patch (n=2) bei idiopathischer Stenose oder im Rahmen eines Williams-Beuren Syndroms durchgefuhrt.¶ Bei 28 Patienten wurden zusatzliche kardiale (n=19) oder extrakardiale (n=11) Missbildungen diagnostiziert.¶Resultate. Die Fruhmortalitat betrug 3/96 (4%); es gab keine Mortalitat im Rahmen eines zweiten oder dritten Eingriffes. Folgende signifikante postoperative Komplikationen wurden nach Valvulotomie (n=30) beobachtet: Herzinsuffizienz nach neonataler Valvulotomie (20%), av-Block III. Grades (3,3%), Peritonealdialyse-pflichtige Niereninsuffizienz (16%). Risikofaktoren fur die perioperative Mortalitat beim ersten Eingriff waren: Alter |
Databáze: | OpenAIRE |
Externí odkaz: |