Heparininduzierte Thrombozytopenie in der P�diatrie und ihre Therapiealternativen
Autor: | B. Stiller, V. Varnholt, O. Meyer, Ch Fusch, Anne Friederike Klenner, Andreas Greinacher, H. Ringe |
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Rok vydání: | 2003 |
Předmět: | |
Zdroj: | Monatsschrift Kinderheilkunde. 151:1180-1187 |
ISSN: | 1433-0474 0026-9298 |
DOI: | 10.1007/s00112-002-0607-8 |
Popis: | Hintergrund. Die immunologische Form der heparininduzierten Thrombozytopenie (HIT) ist eine schwere Komplikation einer Heparintherapie. Sie ist durch IgG-Antikorper gegen multimolekulare Komplexe aus Plattchenfaktor 4 (PF4) und Heparin verursacht. Diese binden uber Fcγ-Rezeptoren an Thrombozyten; die Vernetzung von Fcγ-Rezeptoren bewirkt eine Thrombozytenaktivierung, Plattchenaggregation und erhohte Thrombinbildung. Dies begunstigt die Ausbildung neuer thrombembolischer Komplikationen unter Heparin. Fur padiatrische Patienten gibt es nur wenige Daten zur HIT. Wir beschreiben einen neuen eigenen Fall bei einem Neugeborenen und analysieren Literaturberichte von 51 Kindern. |
Databáze: | OpenAIRE |
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