Die Wirkung der Chinolinderivate auf die Gametocyten von Plasmodium Praecox
Autor: | I. L. Kritschewski, A. I. Pines |
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Rok vydání: | 1934 |
Předmět: | |
Zdroj: | Klinische Wochenschrift. 13:807-809 |
ISSN: | 1432-1440 0023-2173 |
Popis: | 1. Das Plasmochin, dem Spinus spinus auf der Hohe der Infektion mit Plasmodium praecox in einer Konzentration von 1∶1000 eingefuhrt, hat die Eigenschaft, die Fahigkeit der Gametocyten zur Infektion des Culex pipiens 12–24 Stunden nach der Behandlung zu vernichten. 2. Das Plasmocid (6-methoxy-8-diathyaminopropylaminochinolin), dem Spinus spinus auf der Hohe der Infektion mit Plasmodium praecox in einer Konzentration 1∶1500 eingefuhrt, vernichtet 12–24 Stunden nach der Behandlung bei den Gametocyten ihre Fahigkeit den Culex pipiens zu infizieren. 3. Weder das Plasmochin noch das Plasmocid in Konzentrationen 1∶4000 oder 1∶8000 dem Spinus spinus auf der Hohe der Infektion mit Plasmodium praecox eingefuhrt, sind imstande, 24–28 Stunden nach der Behandlung bei den Gametocyten die Fahigkeit den Culex pipiens zu infizieren aufzuheben. 4. Somit hat nicht nur das Plasmochin, sondern wahrscheinlich alle Chinolinderivate, jedenfalls das Plasmocid (6-methoxy-8-diathylaminopropylaminochinolin), welches in der UdSSR. synthetisiert worden ist, auser seiner chemotherapeutischen Aktivitat bei der Behandlung der Malaria noch die auserst wertvolle Eigenschaft, die epidemiologische Kette, welche die Malariaubertrager mit dem Objekt der Infektion verbindet, zu sprengen. |
Databáze: | OpenAIRE |
Externí odkaz: |