Die Selektivität von Herbiziden. Das Prinzip der Safener
Autor: | Klaus Kreuz, Edith Ebert |
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Rok vydání: | 1991 |
Předmět: | |
Zdroj: | Biologie in unserer Zeit. 21:298-306 |
ISSN: | 1521-415X 0045-205X |
DOI: | 10.1002/biuz.19910210609 |
Popis: | In der heutigen Landwirtschaft mus ein Herbizid im Rahmen des Integrierten Pflanzenschutzes verschiedene Kriterien erfullen. Neben einer ausreichenden Unkrautkontrolle bei moglichst niedrigen Einsatzmengen soll ein modernes Herbizid umweltvertraglich und toxikologisch einwandfrei sein. Ein sehr wichtiges Kriterium ist aber auch die Selektivitat eines Herbizids, das heist die Fahigkeit, Unkrauter unter Kontrolle zu halten, ohne die angepflanzten Kulturen zu schadigen (Abbildung 1). Dem Landwirt stehen heute wirksamere Produkte zur Verfugung als in den Anfangen des chemischen Pflanzenschutzes [6]. Die Verwendung sowohl alter als auch neuer Herbizide ist aber oft durch die Vertraglichkeit der Zielkultur beschrankt. In manchen Fallen ist der Einsatz eines Herbizids mangels Kulturvertraglichkeit uberhaupt nicht moglich, obwohl sein Einsatz wichtige Unkrautprobleme losen wurde. Dies war vor einigen Jahren der Anlas dafur, Substanzen zu entwickeln, die dem unerwunschten Herbizidschaden entgegenwirken. |
Databáze: | OpenAIRE |
Externí odkaz: |