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Die NO-sensitive Guanylylcyclase (NO-GC) wird von Stickstoffmonoxid (NO) aktiviert, was zu cGMP-Bildung führt. Es existieren zwei Isoformen der NO-GC (NO-GC1 und NO-GC2). Durch die Knock-out Mausmodelle konnte der Beitrag für die LTP-Induktion der beiden Isoformen genauer untersucht werden. In den WT-Mäusen konnte die LTP durch HFS induziert werden, hingegen zeigten die KO-Mäuse unter den gleichen Bedingungen keine LTP. Dies zeigt, dass beide NO-GC Isoformen an der LTP-Expression beteiligt sind. Während in den Rekonstituierungsexperimenten mit dem cGMP-Analogon konnte die LTP in den NO-GC2 KO-Mäusen im vergleichbar zu den NO-GC1 KO-Mäusen wiederhergestellt werden. Die PPR-Messung zeigte präsynaptische Veränderung der synaptischen Übertragung in den WT und NO-GC2 KO Mäusen, jedoch nicht in den NO-GC1 Mäusen. Eine unterschiedliche prä- und postsynaptische Lokalisation der beiden NO-GC Isoformen könnte die Erklärung für die veränderte synaptische Transmission in den KO-Mäusen sein. |
