Abstrakt: |
Mobilität bei gleichzeitiger Ulkusentlastung rückt zunehmend in den Vordergrund der Behandlung von Menschen mit Diabetes und Fußwunden oder einem Charcot-Fuß. Die Aufrechterhaltung der Selbstständigkeit und damit die Reduktion des Risikos weiterer Komplikationen können möglicherweise die langfristigen Ergebnisse verbessern [1]. Hierbei sind chirurgische Optionen, die an den Mobilitätsgrad der Betroffenen adaptiert werden sollten, sehr hilfreich. Die Operationen sind bestenfalls minimalinvasiv und stellen Alternativen zur Amputation dar. Die Angst vor diesen Verfahren ist deswegen nicht gerechtfertigt, weil die relevanteste Komplikation meist genau diese Amputation ist. |